Der König ist tot, es lebe Shrek! Das grantige Sumpfmonster soll das Erbe seines Schwiegervaters antreten. Königlich: Wieder ein Volltreffer. – Andere Kritik: Sechs Jahre nach dem ersten Film offenbart Shrek der Dritte, dass die Luft raus ist aus der Reihe.

Aller guten Dinge sind drei - das größte, noch nie erzählte Märchen geht mit dieser Comedy von königlichem Ausmaß in die dritte Runde. Als der Froschkönig plötzlich den Löffel abgibt, begeben sich Shrek, Esel und der Gestiefelte Kater auf ein neues Abenteuer, um den rechtmäßigen Erben des Throns zu finden.

Die märchenhafte Truppe ist zurück und erhält diesmal noch die Unterstützung von einem magisch fehlgeleiteten Merlin, einem unbeholfenen Arthur, einer mächtigen Prinzessinnen-Gang und einem Haufen unerwarteter Gäste. Nur Shrek ist in der Lage, ein Märchen zu erzählen, in dem gelacht wird, bis ans Ende aller Tage!

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Vom Sumpfbewohner zum König. Das ist doch mal eine steile Karriere. Doch ist er davon alles andere als begeistert. Als Fionas Vater stirbt und Shrek zu dessen Nachfolger auserkoren wird, macht er sich zusammen mit der bezaubernden Fiona, dem dauernd quasselnden Esel und dem gestiefelten Kater auf die Suche nach einem neuen, würdigen Staatsoberhaupt. Dass das keine leichte Übung ist, versteht sich wohl von selbst, denn wer kann schon Fionas Vater ersetzen? Auf ihrer Reise durch das Königreich erleben die vier wieder eine Menge Abenteuer und treffen dabei unter anderem auf König Arthur und seine feucht-fröhliche Tafelrunde. DochKönig hin oder her ... ist Arthur wirklich als Thronfolger geeignet?

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Shrek und seine Frau Fiona herrschen über das Königreich "Weit Weit Weg". Allerdings wollen die Beiden in ihren Sumpf zurückkehren und ihr einstiges Leben zurückgewinnen. Darum machen sie sich auf die Suche nach dem rechtmäßigen Thronerben. Fionas Cousin Arthur hätte eigentlich den Anspruch, nur ist er gerade verschollen. Prinz Charming hat jedoch immer noch ein Auge auf Fiona geworfen und versucht sie zu verführen, während Shrek, der gestiefelte Kater und Esel Esel nach dem Erben suchen...

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Shrek, lass nach - es reicht! Die Abteilung Buchhaltung & Finanzen in Steven Spielbergs Hollywood-Studio DreamWorks dürfte zufrieden mit dem dritten Auftreten des grünen Ogers sein: "Shrek der Dritte" legte in den USA mit rund 122 Millionen Dollar den besten Kinostart eines Animationsfilms aller Zeiten hin. Die Abteilungen Idee & Story und Spaß & Humor haben sich dagegen nicht mit Ruhm bekleckert. Dem dritten Kinoabenteuer nach den Kinder- büchern von William Steig fehlen Witz und Charme der ersten Filme, unser liebenswerter Held ist glatt gebügelt, die Luft raus. Was bleibt, ist perfekt produzierter Märchentrick, der auch beim Erzkonkurrenten Disney vom Band laufen könnte. Es ist nicht leicht, König zu sein - das weiß auch Oger Shrek (im Original gesprochen von Mike Myers), weshalb er alles daran setzt, nicht die Nachfolge von König Harold antreten zu müssen. Shrek und seine Frau Fiona (Cameron Diaz) sind die nächsten in der Rangfolge, doch auf dem Sterbebett verrät ihr Vater, dass Fiona einen Cousin hat, der noch zur Highschool geht. Und schon sind Shrek und seine Kumpane, der Esel (Eddie Murphy) und der Gestiefelte Kater (Antonio Banderas), auf dem Weg zu diesem Artie (Justin Timberlake), der noch nichts von seinem "Glück" weiß… Hatten sich Shrek und Fiona am Ende des zweiten Films für ein Leben als Oger (Unholde) entschieden, muss sich der Titelheld diesmal damit beschäftigen, dass er bald Vater wird. Die Folge ist lauer Slapstick, wie er in jeder Real-Babyboomerkomödie stattfinden könnte, unterstützt von einer viel zu dick aufgetragenen Message à la Disney. Shrek war mal anders, jetzt ist er nur noch eine Marke, perfekt geeignet für die Bewerbung von Snacks und Junk Food.