Anton Klapproth, Besitzer einer Flugentenfarm, ist endlich wieder in der Großstadt, Sinnbild pulsierenden Lebens, Zentrum ersehnter Aufregungen, Sensationen und Abenteuer! Besonders fasziniert ist er von den Typen, die bei ihm zu Hause so selten sind, in der Stadt jedoch auf Schritt und Tritt anzutreffen sein sollen: Er hätte nämlich vor einige Zeit einen außerordentlich fesselnden Artikel über Heilanstalten für Geisteskranke gelesen und eine Soirée in einem solchen Etablissement soll das Interessanteste sein, was man sich denken kann. Sein Neffe Alfred erhält gegen die Zusage eines nicht unbeträchlichen Kredites den Auftrag zur Umsetzung dieses ungewöhnlichen Anliegens. Da trifft es sich gut, dass in der Pension des Militärkappellmeisters in Ruhe, Schöller, ein Gesellschaftsabend mit Künstlern, Malern, Exzentrikern und Großstadtpflanzen verschiedenster Couleur stattfinden soll. Anton Klapproth sieht seine Erwartungen auf das Aufregendste erfüllt. Als aber die Patienten eines Tages bei ihm auf der Flugentenfarm auftauchen, vergeht ihm das Lachen.
Posse in drei Aufzügen von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Eine Aufführung des Volkstheaters Millowitsch
Willy Millowitsch | |
Ruth Brück | |
Karin Pittner | |
Eugen May | |
Barbie Millowitsch-Steinhaus |