










Polizist "Blacky" Fuchsberger jagt einen Harpunenkiller: Harpunenmörder versetzt London in Schrecken. Der taucht in der Bar von Elisabeth Flickenschildt unter... Ein Klassiker mit viel Atmosphäre.
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Ein Inspektor der Themsepolizei entlarvt nach langem Rätselraten einen gefährlichen Mörder und Diamantenschmuggler. Edgar-Wallace-Verfilmung nach publikumswirksamem Schema. (Lexikon des Internationalen Films)
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Ein harmloser Whiskeyschmuggler wird tot auf seinem Boot aufgefunden, ermordet mit einer Harpune - dem Markenzeichen des mörderischen "Hai"! Scotland Yard steht vor einem Rätsel. Bereits seit längerer Zeit verbreitet der Verbrecher Angst und Schrecken, entkommt aber stets durch die Londoner Kanalisation. Inspektor Wade von der Flusspolizei spürt endlich eine viel versprechende Fährte auf: Das "Mekka", eine ominöse Hafenkneipe unweit des Tatorts. Die Besitzerin Mrs. Oaks und deren bildhübsche Pflegetochter Leila haben von dem Mord angeblich nichts mitbekommen, scheinen aber mehr zu wissen. Die Lage spitzt sich zu, als Wade in seinem Dienstzimmer ungeahnten Besuch bekommt: Er traut seinen eigenen Augen nicht, als die Tür aufgeht - der "Hai" steht vor ihm…
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Ein geheimnisvoller Mörder, der in einem Tauchanzug unterwegs ist und seine Opfer mit einer Harpune erledigt, ist ein guter Grund für Inspektor Wade herauszufinden, wer sich in diesem Anzug verbirgt. Seine erste Spur führt ihn in eine Bar an der Themse mit dem Namen “Mekka”, die der älteren Dame Mrs. Oaks gehört. Diese Frau macht auf den Inspektor einen verdächtigen Eindruck, doch dann wird Leila, die Tochter von Mrs. Oaks, entführt, und zwar von diesem Kerl im Taucheranzug.
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In London geht wieder einmal ein Mörder um. Sein Markenzeichen: Er tötet seine Opfer mit einer Harpune und wird deshalb der "Hai" genannt. Wasserschutz-Inspektor Wade ermittelt. Eine Spur führt ihn direkt in eine kuriose Seemannskneipe. Als Wade einen Russen als möglichen "Hai" festnimmt, scheint sich die Lage zu beruhigen. Doch dann geschieht ein weiterer Mord nach "Hai"-Muster ...
Über 160 Verfilmungen von Romanen des britischen Krimiautors Edgar Wallace wurden gedreht. Ein Großteil geht auf das Konto der englischen Produktionsfirmen British Lion Film Corporation und Merton Park Production. Die erfolgreichsten waren jedoch die der Berliner Rialto-Film unter Produzent Horst Wendlandt. Insgesamt entstanden 32 deutsche Wallace-Krimis. Bei "Das Gasthaus an der Themse" führte Alfred Vohrer zum dritten Mal Regie. Er inszenierte mit vielen Gruseleffekten, aber auch mit dem entsprechenden Humor.
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Das Gasthaus an der Themse heißt "Mekka" und ist eine Hafenspelunke, in der dunkle Gestalten hocken und die Wirtin (Elisabeth Flickenschildt) frivole Lieder trällert. Hier verkehrt auch der "Hai", vor dem ganz London zittert, weil er unbescholtene Bürger mit einer Harpune killt und danach durch die Kanalisation entkommt. Inspektor Wade (Joachim Fuchsberger) von Scotland Yard nimmt die Verfolgung auf. Und siehe da: "Mekka"-Stammgast Gregor (Klaus Kinski) kennt den Killerhai...
Statt an der Themse wurde an der Elbe gedreht. Dennoch spülte kein Edgar-Wallace-Film mehr Geld in die Kassen. Die Flickenschildt spielt und singt dabei alle an die Wand. Das Lied "Besonders in der Nacht" wurde ein echter Ohrwurm.
| Joachim Fuchsberger | Insp. Wade |
| Brigitte Grothum | Leila Smith |
| Elisabeth Flickenschildt | Nelly Oaks |
| Klaus Kinski | Gregor Gubanow |
| Eddi Arent | Barnaby |
| Richard Münch | Dr. Collins |
| Jan Hendriks | Roger Lane |
| Heinz Engelmann | Mr. Broen |
| Siegfried Schürenberg | Sir John |
| Hela Gruel | Anna Smith |
| Hans Paetsch | Rechtsanwalt |
| Rudolf Fenner | Big Willy |
| Manfred Greve | Sgt. Frank |
| Gertrud Prey | Nurse (as Getrud Prey) |
| Eva Maria Bauer | Blondine am Schaufensrer |

