










Kleiner Mann hat eine große Idee. Schüler will durch gute Taten die welt verändern. Sehr sentimental, aber wunderschön.
Wenn einem ein wildfremder Mann einen brandneuen Jaguar schenkt, muss etwas faul an der Sache sein. Daran zweifelt der Journalist Chris Chandler keine Sekunde und folgt einer geheimnisvollen Spur von guten Taten bis nach Las Vegas. Hier versucht der kleine Trevor mit einem einfachen Plan, die Welt zu verändern. Im Rahmen eines Schulprojektes für seinen Sozialkundelehrer Eugene Simonet hat er folgende These aufgestellt: Wenn jeder Mensch drei Menschen in einer Notlage hilft, und diese wiederum drei weitere unterstützen, dann müsste die Welt am Ende ein wenig besser werden. Trevor ist bereits fleißig dabei, seine Theorie in die Tat umzusetzen – und das bleibt nicht ohne Folgen...
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INHALT:
Trevor ist 11 Jahre alt, als er seinen neuen Sozialkunde-Lehrer Eugene Simonet kennen lernt. Doch gleich zu Beginn der ersten Unterrichtsstunde konfrontiert der, durch Verbrennungen entstellte, Sozialpädagoge die Siebtklässler mit einer sehr schwierigen Aufgabe, für die sie das gesamte Schuljahr Zeit haben: Entwickelt einen Plan, um die Welt zu verändern und setzt ihn in die Tat um. Die meisten Schüler sind über diese doch relativ große Aufgabe entsetzt, doch der Versuch zählt, meint Simonet und er werde keinen der Schüler durchfallen lassen, wenn sie sich bemühten. In den Köpfen der Kinder schweben die noch so ausgefallensten Ideen umher, doch ein kleiner Junge namens Trevor hat eine besondere Idee, die die Welt grundlegend verändern wird. Er entwickelt das Glücksprinzip: Erhalte eine gute Tat und tue für drei weitere Menschen etwas Gutes. Trevor beginnt bei seiner Mutter, seinem Lehrer und einem seiner Klassenkameraden damit, ihnen etwas Gutes zu tun. Das Schneeballsystem nimmt seinen Lauf.
KRITIK:
Das Glücksprinzip ist ein sehr gelungenes Drama, welches ein heikles Thema in der Welt anspricht. Dabei passt einfach alles bestens zusammen und vermittelt eine wirklich passende Atmosphäre, die dem Genre alle Ehre macht. Nicht unbemerkt sollten auch die Darsteller an dieser Stelle bleiben, denn diese spielen ihre Rollen so ungemein authentisch und herzzerreißend, dass es dem Film nur gut tut. Regisseur Mimi Leder hat hier genau die passenden Schauspieler ausgesucht. Kevin Spacey, welcher unter anderem in K-Pax mitspielte, ist seiner Rolle durchaus gewachsen und bietet hier eine überzeugende Schauspielleistung. Das Glücksprinzip spricht ein ganz heikles Thema der Menschheit an, denn jeder möchte glücklich sein, doch ist meist nicht bereit, den Preis dafür zu zahlen, bzw. besitzt nicht die Möglichkeit, auf ein solches Angebot einzugehen. Haley Joel Osment als Trevor zeigt, wie es geht. Nach seinem Prinzip sollte die ganze Welt glücklich werden, doch wie man am Ende gut erkennen kann, gibt es kein Rezept fürs glücklich sein, denn es gibt Schicksalsschläge, gegen die man nichts unternehmen kann, somit sind Glück und Lebensfreude viel mehr der Weg zum Glück. Auffallend ist, dass Trevor – inspiriert von seinem Lehrer - eigentlich nur im Sinne hat, seine Familie ins Reine zu bringen und bemerkt dabei nicht, dass er die Welt verändert und sein Prinzip vom Glück keine Grenzen kennt.
Das Glücksprinzip ist durchweg eine gelungenes Drama und vermittelt eine traurige Atmosphäre. Die Story des jungen Trevor’s, der zwischen Familiendrama und dem Erwachsenwerden steckt, zeigt schon zu Beginn, wie hart und unfair das Leben doch sein kann und das kleine Probleme für junge Menschen manchmal riesig groß sein können. In Sachen Musik kann sich das Glücksprinzip wirklich sehen lassen, da Story und Musik so wunderbar zusammen harmonieren, dass man sich keine bessere Mischung vorstellen könnte. Trevor’s Interview in – das Glücksspiel – sollte auf keinen Fall unbemerkt an uns vorbei gehen, denn jeder könnte sich einmal von diesem kleinen Jungen eine Scheibe abschneiden.
Doch so viel zu den guten Seiten und nun zu den nicht so gelungenen Seiten des Films: Das Glücksprinzip verläuft oftmals sehr ruhig und die langen Dialoge sind für den Einen oder Anderen vielleicht ein wenig zu ermüdend, doch wer dem Glücksprinzip aufmerksam folgt, und es auf sich wirken lässt, der wird nicht enttäuscht sein. Alles in Allem ist das Glücksprinzip auf jeden Fall eine Empfehlung.
FAZIT:
Das Glücksprinzip ist ein Muss für jeden, denn bei diesem Film muss man kein Liebhaber eines Genres sein und wer sich auf den Film einlassen kann, der wird nicht enttäuscht sein. Das Glücksprinzip beinhaltet eine der mitreißendsten Storys, die ich kenne und punktet außerdem mit einer Musik, welche die Gefühle im Zuschauer immens in eine Richtung steuern.
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"Jeder kann die Welt verändern. Irgendwelche Vorschläge?" Der kleine Trevor (Haley Joel Osment, "The Sixth Sense") nimmt die Aufgabe seines neuen Lehrers, Mr. Simonet (Kevin Spacey), sehr ernst. Er beschließt, drei Menschen in Not zu helfen, die drei anderen helfen sollen… Schamlos kalkulierter Kitsch, der einfach gut gemacht ist. Als Trevors einsame, trinkende Mutter wird Helen Hunt mit dem Lehrer verkuppelt.
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Wenn einem ein wildfremder Mann einen brandneuen Jaguar schenkt, muss etwas faul sein an der Sache. Daran zweifelt Chandler keine Sekunde und folgt einer geheimnisvollen Spur von guten Taten bis nach Las Vegas. Hier versucht der kleine Trevor mit einem einfachen Plan die Welt zu verändern. Im Rahmen eines Schulprojektes für seinen Lehrer Mr. Simonet (Kevin Spacey) hat er folgende These aufgestellt: Wenn jeder Mensch drei anderen in einer Notlage hilft, und diese wiederum drei weitere unterstützen, dann müsste die Welt doch ein ganzes Stück besser werden. Und Trevor ist bereits dabei, seine Theorie in die Tat umzusetzen: Angefangen bei einem Junkie, den er bei sich zu Hause in der Garage einquartiert, bis hin zu seiner Mutter (Helen Hunt), die er nur zu gern mit Mr. Simonet verkuppeln möchte...
Helen Hunt | Arlene McKinney |
Jay Mohr | Chris Chandler |
Kevin Spacey | Eugene Simonet |
Mimi Leder | |
Angie Dickinson | Grace |
Kathleen Wilhoite | Bonnie |
Hannah Werntz | Thorsen's Daughter |
James Caviezel | Jerry |
Liza Snyder | Michelle |
Haley Joel Osment | Trevor McKinney |
Colleen Flynn | Woman on Bridge |
Gary Werntz | Mr. Thorsen |
David Ramsey | Sidney Parker |
Marc Donato | Adam |
Jon Bon Jovi | Ricky McKinney |
Jeanetta Arnette | Nurse (as Jeannetta Arnette) |
Tina Lifford | Principal |
Loren D. Baum | Rough Kid #1 |
Nico Matinata | Rough Kid #2 |
Zack Duhame | Rough Kid #3 |
Shawn Pyfrom | Shawn |
Alexandra Kotcheff | Alexandra |
Bradley White | Jordan |
Christi Colombo | Christi |
Phillip D. Stewart | Phillip (as Phillip Stewart) |
Phillip Stewart | Phillip |
Justin Parsons | Justin |
Myeshia Dejore Walker | Myeshia |
Brenae Suzanne Davey | Brenae |
Molly Kate Bernard | Molly |
Andrew Patrick Flood | Andy |
Tameila N. Turner | Tameila |
Julian Correa | Julian |
Carrie Ann Sullivan | School Girl |
Patricia Deanda | Change Girl |
Ryan Berti | Hallway Kid #1 |
Gabriela Rivas | Hallway Kid #2 |
Carrick O'Quinn | Man in Window |
Stephanie Feury | Sandra |
Bernard White | Cop |
Tom Bailey | Liquid Man #1 |
Tim De Zarn | Liquid Man #2 (as Tim Dezarn) |
Jonathan Nichols | Liquid Man #3 |
Ron Keck | Lowlife #1 |
John Powers | Lowlife #2 |
Bob McCracken | Creepy Middle-Aged Man |
Frank Whiteman | Doctor |
Eugene Osment | Cop Who Gives Directions |
Kendall Tenney | Male Newscaster |
Sue Tripathy | Female Newscaster |
Rusty Meyers | News Stand Guy |
Leslie Dilley | The Governor |
Cynthia Ettinger | (unconfirmed) |
Joe Rampino | Bar Patron |
Jonathan Treisman | Executive Producer |
Thomas Newman | Composer |
Oliver Stapleton | Cinematographer |
Jim Caviezel | Jerry |
Jeannetta Arnette | Nurse |
Hannah Leder | Thorsen's Daughter (as Hannah Werntz) |
Molly Bernard | Molly (as Molly Kate Bernard) |
John Reitz | Sound Re-Recording Mixer |
Tim Dezarn | Liquid Man #2 (as Tim Dezarn) |
David Campbell | Sound Re-Recording Mixer |
David Rosenbloom | Editor |
Renee Ehrlich Kalfus | Custome Designer |
Louis Lazzara | Makeup Artist |
Vivian McAteer | makeup department head |
Tania McComas | key makeup artist |
Lawrence A. Hubbs | Art Director |
Matthew W. Mungle | makeup prosthetics |
Lynda Foote | Costume Designer |
Carol A. O'Connell | hair stylist: Mr. Spacey (as Carol O'Connell) |
Darrell Redleaf-Fielder | hair stylist: Ms. Hunt (as Darrell Fielder) |
Waldo Sanchez | key hair stylist |
Ronnie Specter | makeup artist: Ms. Hunt (as Ronnie Spector) |
Christine Steele | assistant makeup artist |
Scott Elias | Production Supervisor |
Mary McLaglen | Unit Production Manager |
Steve Danton | first assistant director |
Paul Byrne Prenderville | second second assistant director (as Paul Prenderville) |
Brian Relyea | second second assistant director: Las Vegas |
David H. Venghaus Jr. | second assistant director |
Christopher S. Aud | supervising sound editor (as Christopher Aud) |
Kevin Bartnof | foley artist |
John Voss Bonds Jr. | sound effects editor (as John Bonds) |
Raul A. Bruce | boom operator (as Raul Bruce) |
David E. Campbell | sound re-recording mixer (as David Campbell) |
Jeffrey Cranford | assistant sound editor (as Jeff Cranford) |
Thom 'Coach' Ehle | stereo sound consultant: Dolby |
Patrick J. Foley | dialogue editor |
Terry Garcia | assistant sound editor |
Eric Gotthelf | foley mixer |
Catherine Harper | foley artist |
David L. Horton Jr. | foley editor (as David H. Horton Jr.) |
David M. Horton | foley editor (as David M. Horton Sr.) |
J. Paul Huntsman | Supervising Sound Editor |
Lee Lemont | adr editor |
Mark Hopkins McNabb | production sound mixer |
Mark Morrell | assistant sound editor |