










Japan im 16. Jahrhundert: Der einst gefürchtete Fürst Hidetora Ichimonji beschließt, sein Reich unter seinen drei Söhnen Taro, Jiro und Saburo aufzuteilen und ernennt den ältesten Taro zu seinem Nachfolger. Doch Saburo widersetzt sich, wirft seinem Vater vor, sein Reich auf Intrigen aufgebaut zu haben und prophezeit, dass die Familie zerrissen untergehen wird. Hidetora verbannt ihn - nicht ahnend, wie recht dieser damit haben sollte.
Mit 75 Jahren lieferte Regielegende Akira Kurosawa (DIE SIEBEN SAMURAI; YOJIMBO) noch einmal ein cineastisches Epos ab – und den bis dato teuersten japanischen Film aller Zeiten. Mit visionärer Bildkraft und virtuosem Schnitt erzählt er eine Parabel von Machtgier, Verrat und Nihilismus und kombiniert dafür geschickt eine alte Volkssage mit Elementen aus Shakespeares „König Lear“. 1986 war der Film für vier Oscars nominiert, u.a. für die Beste Regie, und gewann für das Beste Kostümbild.
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