Eine ambitionierte Assistenzärztin stellt die Systemfrage: Alissa Jung verliert als Ärztin Judith eine Patientin, als sie bei ihrer Schicht einen Fehler begeht, und hadert fortan mit ihrem Gewissen. - Emotional mitreißend, stark und relevant.
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Judith (stark: Alissa Jung) will in die Kardiologie, vorerst muss sie aber in der Notaufnahme rotieren, wo alle gesundheitsgefährdend am Limit arbeiten. Und tatsächlich: Der jungen Frau unterläuft unter größtem Stress ein Fehler mit tödlichen Folgen. Alle, auch ihr Medizinerfreund Mark (Torben Liebrecht), raten: Lass es nicht zu sehr an dich heran. Doch das gelingt Judith nicht. Und: Der Vorfall zieht Konsequenzen nach sich.
Nüchtern und präzise zeigt Regisseurin Eva Wolf ein auf Effizienz gebürstetes, perfides System, das Fehler erst begünstigt und Opfer auf beiden Seiten fordert.
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Während einer besonders anstrengenden Schicht in der Notaufnahme, geschieht der jungen Ärztin Judith (Alissa Jung) ein folgenschwerer Fehler. Nicht nur ihre Facharztausbildung zur Kardiologin rückt dadurch in weite Ferne, Judiths Unaufmerksamkeit führt zudem zum Tod einer Patientin. Völlig verzweifelt stellt die junge Ärztin alles in Frage, auch die zahlreichen Versuche ihrer Kollegen und ihres Freundes Mark (Torben Liebrecht) können Judith nicht aufmuntern. Als sie allerdings nach einer internen Ermittlung in den Notarztwagendienst versetzt wird, beginnt die Medizinerin den Klinikalltag aus einer ganz neuen Perspektive zu sehen. Schnell wird Judith klar, dass ihr Fehler im Grunde nur die Spitze des Eisberges ist. Schließt sich Judith den mitunter verwerflichen Machenschaften an oder versucht sie etwas zu verändern?
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Während ihrer Facharztausbildung arbeitet Judith in der chronisch unterbesetzten Notaufnahme eines Krankenhauses. Als sie übermüdet einen Fehler begeht, stirbt eine Patientin. Judith ist erschüttert und zweifelt an ihrer Eignung als Ärztin. Doch die Klinikleitung warnt Judith vor einem Schuldeingeständnis. Auch Judiths Freund Mark rät ihr, einfach weiterzumachen. Gegen ihr Gefühl verschweigt Judith, was passiert ist. Während der Fall untersucht wird, versetzt Judiths Chefin sie in den Dienst im Notarztwagen. Karrieretechnisch fühlt Judith sich hier wie auf dem Abstellgleis. Doch die Distanz zum Klinikalltag lässt bei ihr eine neue Sicht auf die Zustände im Krankenhaus zu. Sie beginnt, ein krankes System zu sehen, und muss sich entscheiden: mitschwimmen und Karriere machen oder selbst etwas verändern?
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Während ihrer Facharztausbildung arbeitet Judith in der chronisch unterbesetzten Notaufnahme eines Krankenhauses. Als sie übermüdet einen Fehler begeht, stirbt eine Patientin. Judith ist erschüttert und zweifelt an ihrer Eignung als Ärztin. Doch die Klinikleitung warnt Judith vor einem Schuldeingeständnis. Auch Judiths Freund Mark rät ihr, einfach weiterzumachen. Gegen ihr Gefühl verschweigt Judith, was passiert ist. Während der Fall untersucht wird, versetzt Judiths Chefin sie in den Dienst im Notarztwagen. Karrieretechnisch fühlt Judith sich hier wie auf dem Abstellgleis. Doch die Distanz zum Klinikalltag lässt bei ihr eine neue Sicht auf die Zustände im Krankenhaus zu. Sie beginnt, ein krankes System zu sehen, und muss sich entscheiden: mitschwimmen und Karriere machen oder selbst etwas verändern?
"Das Menschenmögliche" ist das Fiction-Debüt der Dokumentarfilmerin Eva Wolf. Bereits in ihrem letzten Dokumentarfilm "Intensivstation", der für den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde, hat Eva Wolf sich dem Arbeitsort und Themenfeld Krankenhaus sensibel genähert.
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Die ambitionierte Ärztin Judith (Alissa Jung) will Kardiologin werden und absolviert hierfür einen Teil ihrer Facharztausbildung in der chronisch unterbesetzten Notaufnahme eines Krankenhauses. Hier macht sie während einer besonders anstrengenden Schicht einen Fehler und verliert eine Patientin.
Dadurch ist Judith schwer erschüttert und zweifelt daran, überhaupt noch als Ärztin arbeiten zu können. Während alle Kollegen und ihr Lebensgefährte Mark (Torben Liebrecht) ihr dazu raten, einfach so weiterzumachen wie bisher, läuft eine Untersuchung gegen sie und Judith wird in den Dienst im Krankenwagen versetzt.
Hier erkennt die Ärztin langsam ein krankes System, bei dem sie sich entscheiden muss, ob sie lieber tatenlos weitermacht oder etwas dagegen unternehmen will.
Alissa Jung | Dr. Judith Asmussen |
Lasse Myhr | Stefan |
Torben Liebrecht | Mark |
Kathrin Kestler | Schwester Katja |
Marietta Meguid | Dr. Tornau |
Brigitte Urhausen | Iris |
Astrid M. Fünderich | Hedi Asmussen |
Viola Pobitschka | Caro |
Barbara Stoll | Dr. Hirsch |
Marcus Calvin | Dr. Pöllnitz |
Johanna Hanke | Frau Leybold |
Lisa Wildmann | Frau Linnemann |
Katja Uffelmann | Dr. Farnbach |
Annette Mayer | Tochter Leybold |
David Liske | Arzt |
Lena Baader | Frau Treutler |
Laura Pletzer | Ärztin Krankenhaus 2 |
Dieter Rupp | Herr Linnemann |
Hassan Lazouane | Arzt |
Petra Mott | Notärztin |
Sofie Alice Miller | Schwester 1 |
Elena Jesse | Praktikantin |
Thomas Goersch | Sanitäter 1 |
Bernd Würch | Patient |
Jens Bürger | unit manager |
Tarik Erpinar | Production Manager |