Arnold Schwarzenegger beschützt Informantin. Action-Kracher mit Witz und wilden Stunts.

US-Marshall John Kruger ist im Rahmen des Zeugenschutzprogramms dafür verantwortlich, die Identitäten seiner gefährdeten Schützlinge "auszuradieren". Die neueste Kandidatin des "Erasers" ist die attraktive FBI-Zeugin Lee Cullen, die etwas gesehen hat, was sie nicht hätte sehen dürfen: Ihre Firma hat offenbar etwas mit einem Waffenschmuggelskandal zu tun, in den mindestens ein hochgestellter Politiker verwickelt ist. Lee entdeckt, dass der Rüstungskonzern eine hochentwickelte Superwaffe an Mächte im Hintergrund liefert, die damit das Kräfteverhältnis der Welt verändern wollen. Diese Mächte versuchen nun, Lee für immer zum Schweigen zu bringen. Ihre einzige Rettung ist der "Eraser". Doch der fällt plötzlich unter Verdacht, ein Verräter zu sein, da immer wieder Details aus den Zeugenschutzprogrammen nach außen dringen. Kruger und Lee werden immer tiefer in diesen Fall hineingezogen und machen schließlich am eigenen Leib Bekanntschaft mit der Superwaffe, die Lees Firma entwickelt hat. Mit der sogenannten "Rail Gun" in ihrer Hand, die sogar ermöglicht, durch Wände zu sehen, beginnen die Verschwörer eine gnadenlose Hatz auf Kruger und Lee. Und auch Krugers Chef und Mentor Robert Deguerin scheint seine Hände in dem dreckigen Spiel zu haben...

Ein routiniert inszenierter Action-Streifen mit exzellenten Special Effects. Genre-Fans werden begeistert sein über die hervorragenden Explosionen und die noch nie da gewesenen Wunderwaffen. Arnold Schwarzenegger schlägt sich tapfer in der Rolle des muskelbepackten Einzelkämpfers. He's back: Seit dem 31. Juli ist Arnold Schwarzenegger in "Terminator 3: Rebellion der Maschinen" in den deutschen Kinos zu sehen. Die Kritiker sind sich einig, dass sich die lange Wartezeit auf den dritten Teil durchaus gelohnt hat, denn der Streifen bietet nicht nur atemberaubende Special Effects und hervorragende Stunts, sondern besitzt auch eine intelligente und mit Überraschungen gespickte Story. Mr. Schwarzeneggers Gage betrug satte 30 Millionen Dollar! Vanessa Williams wurde die erste schwarze "Miss America", doch musste sie ihren Titel noch während der Amtszeit abgeben. Es waren nämlich Nacktfotos von ihr aufgetaucht - und so etwas darf eine "Miss America" nun wirklich nicht machen ... Ihrer Karriere hat's nicht geschadet, und mittlerweile hat sich die vierfache Mutter bestens als Sängerin und Schauspielerin etabliert.
Eine auf die 90er-Jahre umgepolte Kalte-Kriegs-Story, die jeden Anflug von Glaubwürdigkeit links liegen lässt und damit den Weg frei gibt für die unglaublichsten aller Schwarzenegger-Abenteuer. Trotz zahlloser explosiver Materialschlachten nicht ohne selbstparodistische Elemente (Lex. des Internat. Films).