Frauen lügen besser:
Drei Frauen beschließen, den Spieß einmal umzudrehen und sich zu wehren : Henriette, die streitbare Jounalistin eines Frauenmagazins, weil sie wegen ihrer kritischen Einstellung gegenüber den pseudoaufgeklärten Geschlechtsgenossinnen ihren Job verliert; die Lektorin Anna, weil ihr neuer Verleger unbedingt frech-spektakuläre Frauenbücher von ihr will; und die bildhübsche Verkäuferin Sigi, weil sie von dem Mann, den sie liebt und der zufälling Annas Chef ist, kalt lächelnd abserviert wird. Henriette schreibt den Roman Traumfrau trifft Supermann. Anna bringt die Saftverkäuferin Sigi als atemberaubende Autorin mit einer erfundenen Biograhie ins Spiel. Ein raffiniertes Marketingkonzept. Der Plan gelingt. Doch sträflicher Leichtsinn - sie haben den Faktor "Mann" vergessen.

Sex oder Liebe:
Eigelich sollte ihr das nie wieder passieren: Nach den Beziehungsstress mit einem verheirateten Mann (Dirk Martens) schwört sich Marie (Jennifer Nitsch): "Keine Männer mehr. Nie mehr". Doch dann kommt alles anders. Sie verliebt sich nämlich nicht nur in einen Kerl, sondern gleich in zwei, die unterschiedlicher nicht sein können. Was sie nicht weiß: Die beiden sind nicht nur die besten Kumpels, sondern teilen sich auch eine gemeinsame Wohnung. Da ist zum einen der sensible und romantische Musiker Alyoscha (Arnd Klawitter) und auf der anderen Seite Frank (Hannes Jaenicke), der Inbegriff eines männlichen Sexsymbols, den jede haben will, der aber plätzlich nur noch Marie will. Und Marie? Die will beide. Es wird zunehmend komplizierter, den fliegenden Wechsel zwischen den beiden galant und ohne Misstrauen zu erwecken über die Bühne zu bringen. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis ihr doppeltes Spiel auffliegt...