Herr Taschenbier ist ein ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor Frau Rotkohl, seiner Zimmerwirtin, vor seinem Chef und überhaupt vor allen Leuten, die schimpfen und befehlen - bis ihm eines Samstags ein Sams über den Weg läuft und kurzerhand beschließt, bei ihm zu bleiben. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses aber liebenswürdiges Wesen, das sich von nichts und niemanden einschüchtern lässt, das überall freche Bemerkungen macht und zurückschimpft. Herrn Taschenbier ist das anfangs furchtbar peinlich, und er versucht auf alle möglichen Arten, das Sams wieder loszuwerden. Aber seltsam: Je länger das Sams bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt er es. An einem Samstag kommt das Sams, dieses kleine, rüsselnasige, grüne Wesen, endlich zu Herrn Taschenbier zurück. So sehr sich dieser über die Rückkehr freut, am meisten interessiert Herrn Taschenbier jetzt erst einmal die Wunschmaschine, die das Sams in Gang bringt. Doch was sich Herr Taschenbier so schön vorstellte, endet in lauter Dummheiten und kleinen Katastrophen.

EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE
1977
von Paul Maar
Regie: Manfred Jenning
Drehbuch: Manfred Jenning
Musik: Hermann Kropatschek

AM SAMSTAG KAM DAS SAMS ZURÜCK
1980 E: 10.06.80
von Paul Maar
Regie: Sepp Strubel
Drehbuch: Sepp Strubel
Musik: Hermann Kropatschek