The Very Best of Diana Krall collects a nice cross-section of tracks the pianist/vocalist recorded beginning with her 1996 breakthrough album, All For You, and moving through to her 2006 effort From This Moment On. These are largely urbane and stylish recordings that range from her intimate and swinging trio work with guitarist Russell Malone and bassist Christian McBride to her lush orchestral and big-band numbers. While this is primarily a compilation for fans of the sophisticated, jazz standards-oriented Krall, Verve does earn some kudos for including at least one cut from her deeply personal and subsequently not as popular effort The Girl In The Other Room. Also featured are cuts from her stellar 2002 concert album Live in Paris. If you're a fan of straight-ahead jazz with a heavy dash of romance and haven't checked out Krall's work, The Very Best is superb place to start.
Beim Rückblick auf 14 Jahre erfolgreicher Karriere wird deutlich, dass Diana Kralls eigentliches Potential weit über das Musikmachen hinausgeht. Nicht das Polarisieren sondern das Harmonisieren ist ihre große Stärke. Damit hat die kanadische Sängerin und Pianistin den Jazz wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gerufen. Einen Überblick ihrer Alben vermittelt "The Very Best Of Diana Krall", die ihre grössten Erfolge präsentiert.
Es ist keine Übertreibung zu behaupten, dass Diana Krall einen wahren Boom des Vokal-Jazz ausgelöst hat. Seit ihren grandiosen Erfolgen versuchen es ihr auffallend viele attraktive und stimmlich begabte Sängerinnen gleichzutun, darunter Madeleine Peyroux, Rebekka Bakken und Lisa Bassenge. Bis dahin waren die Alben mindestens ebenso großartiger Künstlerinnen wie Shirley Horn, Holly Cole und Anita Ross allenfalls Jazz-Enthusiasten ein Begriff. Das und noch viel mehr hat nun eine mehrfach mit dem Grammy ausgezeichnete Künstlerin geschafft, der man einst ausgerechnet auf dem renommierten Berklee College of Music in Boston riet, sich auf ihre pianistischen Fähigkeiten zu konzentrieren, anstatt auf ihre gesanglichen, weil ihre Stimmlage zu hoch schien. Dabei ist es gerade das warme Timbre von Diana Kralls Stimme, die in Kombination mit ihrer ansonsten eher lässig kühlen Erscheinung heutzutage für Überraschung und Faszination sorgt. Die Schlichtheit und Eleganz ihrer Arrangements, mit denen sie sich selbst am Klavier begleitet, scheinen da fast schon selbstverständlich, obwohl sie in ihrer Ausgewogenheit und Unaufdringlichkeit ebenfalls kleine Wunder darstellen. Um sich davon zu überzeugen bietet "The Very Best Of Diana Krall" eine stimmige Zusammenstellung von Aufnahmen aus den Jahren 1993 bis 2006. Neben den Anfängen von "All For You" (1993) und "Love Scenes" (1997) sind vor allem Stücke aus den Alben "When I Look In Your Eyes" (1999) und "The Look Of Love" (2001) zur besonderen Beachtung empfohlen. Letzteres eröffnet mit “S’Wonderful“ unter dem federleicht luftigen Orchesterarrangement von Claus Oggerman das rund 75 minütige Hörvergnügen. Dieses beinhaltet auch je einen Song aus dem legendären Live-Mitschnitt "Life in Paris" (“Fly Me To The Moon“), sowei dem aktuellen Album "From This Moment On" (“Little Girl Blue“). Doch damit nicht genug. Zusätzlich befinden sich drei bislang noch unveröffentlichte Titel auf "The Very Best Of Diana Krall", die durch Frank Sinatra und Tom Waits Berühmtheit erlangten. Insgesamt ein Album, das sowohl für langjährige Fans als auch für Neueinsteiger ein absolutes “must have“ darstellt. —Andreas Schultz
Track | Duration |
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'S Wonderful | 4:26 |
Peel Me A Grape | 5:49 |
PICK YOURSELF UP | 3:01 |
Frim Fram Sauce | 5:00 |
You Go to My Head | 6:46 |
Let's Fall in Love | 6:48 |
The Look Of Love | 4:41 |
East Of The Sun (And West Of The Moon) | 5:45 |
I've Got You Under My Skin | 6:08 |
All Or Nothing At All | 4:32 |
Only The Lonely | 4:16 |
Let's Face The Music And Dance | 5:17 |
The Heart of Saturday Night | 4:05 |
Little Girl Blue | 5:38 |
Fly Me To The Moon | 5:43 |