Ein Meilenstein der Filmgeschichte. Der Mafiafilm schlechthin. Ein Geniestreich - bislang unerreicht.

In Francis Ford Coppolas meisterhaftem Epos spielt Marlon Brando den Patriarch der Corleone-Familie ­ und wurde dafür mit dem Oscar (Bester Schauspieler, 1972) ausgezeichnet. Regisseur Coppola zeichnet ein abschreckendes Portrait über Aufstieg und Fall eines sizilianischen Clans in Amerika. Grandios balanciert die Handlung zwischen dem Familienleben der Corleones und den schmutzigen Mafia-Geschäften, in die sie verwickelt sind.

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New York 1945: Der aus Sizilien stammende Don Vito Corleone alias "Der Pate" ist einer der mächtigsten Mafiabosse New Yorks. Sollozzo Tattaglia, der Boss einer konkurrierenden Mafiafamilie, schlägt Don Vito eine Partnerschaft im Rauschgifthandel vor, die dieser trotz Zuraten seines ältesten Sohnes Sonny zurückweist. Sollozzo beschließt daraufhin, Don Vito ermorden zu lassen und direkt mit Sonny ins Geschäft zu kommen. Der Pate überlebt den Anschlag jedoch schwer verletzt. Um seinen Vater zu rächen, erschießt Michael, Vitos jüngster Sohn, den Drogenhändler Sollozzo und den korrupten Polizeibeamten McCluskey und muss daraufhin nach Sizilien fliehen. Doch nachdem auch Sonny im Drogenkrieg sein Leben lassen muss, kehrt Michael nach Amerika zurück und übernimmt dort die Familiengeschäfte ...

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Don Vito Corleone (Marlon Brando), ein Mafioso alter Schule, hält die Familie und sein Unterweltimperium eisern zusammen. Die Veränderungen, die seit Kriegsende in New Yorks Unterwelt Einzug halten, ignoriert der traditionsbewusste Sizilianer. Als die konkurrierende Familie Tattaglia ihm anbietet, gemeinsam in den Rauschgifthandel einzusteigen, lehnt er ab. Kurz darauf wird der Don niedergeschossen. So beginnt der Mafiakrieg, in dem sich Don Vitos Sohn Michael (Al Pacino) als Thronfolger bewährt… Francis Ford Coppolas legendäre, mit drei Oscars prämierte Verfilmung des Insider-Romans von Mario Puzo sprengte mit seinem Gesellschafts- und Sittenbild die bis dahin gültigen Dimensionen des Gangsterfilms.

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Hollywood-Legende Marlon Brando spielt Don Vito Corleone, einen bettelarmen sizilianischen Einwanderer, der zum Kopf der mächtigsten Mafia-Familie von New York aufsteigt. Die Geschäfte laufen gut, bis sich Corleone weigert ins Drogengeschäft einzusteigen. Er begnügt sich lieber mit dem „sauberen“ Glücksspiel und dem Eintreiben von Schutzgeldern. Doch das schmeckt seinen Konkurrenten gar nicht. Als er nur knapp ein Attentat überlebt, bricht ein gnadenloser Bandenkrieg zwischen den New Yorker Mafia-Familien aus.

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INHALT:

Don Vito Corleone (Marlon Brando) hat es vom sizilianischen Immigrant zum mächtigen Boss einer Mafiafamilie gebracht. Er will sich zur Ruhe setzen, vorher aber noch die Weichen für die Zukunft stellen. Als Nachfolger ist eigentlich sein Sohn Sonny (James Caan) vorgesehen. Dessen Bruder Michael (Al Pacino), zunächst ein eher biederer Rechtsanwalt, entwickelt aber schnell den Ehrgeiz, die Geschäfte zu übernehmen, als ein Attentat auf seinen Vater verübt wird. Und tatsächlich sind sie bei ihm in den besten Händen: Mit kaltem Instinkt und skrupellosen Methoden schafft er einen ähnlichen Respekt einzufordern, der seinem Vater entgegengebracht wurde...

KRITIK:

Nach dem Erfolgsroman von Mario Puzo wurde hier Der Mafiafilm schlechthin geschaffen. Die geniale Besetzung - allen voran der düstere, mit Wattebäckchen aufgeplusterte Marlon Brando -, eine fesselnde Atmosphäre - geschaffen mit der hervorragenden Kamera und eindringlicher Musik von Nino Rota - und die meisterliche Milieuschilderung brachten von 10 Nominierungen schließlich 3 Oscars ein.