Wer sich aufgrund des Brit-Pop-Booms der Revivalisten wieder mal nur mit Schublädchen aufhält, verpaßt im Falle von Kula Shaker ein unterhaltsames Vergnügen. Die jungen Briten spielen wunderbar mit Klischees und Versatzstücken der Popkultur von beiden Seiten des Atlantik. Schon ihre Songtitel sind witzige Anspielungen, die prompt entsprechende Assoziationen heraufbeschwören. Ein Song wie "Grateful When You're Dead" ist keine Hommage an Jerry Garcia, sondern klingt eher wie Chicago, als sie noch Transit Authority in Namen trugen und Progressives wie "25 Or 6 To 4" von sich gaben. Indisch anmutende Klangfarben spitzen ihren kraftvollen Popstil zu. Indisch inspirierter, kraftvoller Psychedelic Pop jenseits des Brit-Pop-Klischees
©HIFI Test - Detlev Kinsler
Track | Duration |
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Hey Dude | 4:10 |
Knight On The Town | 3:25 |
Temple Of Everlasting Light | 2:31 |
Govinda | 4:58 |
Smart Dogs | 3:17 |
Magic Theatre | 2:38 |
Into The Deep | 3:49 |
Sleeping Jiva | 2:03 |
Tattva | 3:46 |
Grateful When You're Dead/Jerry Was... | |
303 | 3:09 |
Start All Over | 2:35 |
Hollow Man | 6:42 |